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Menschenbild, Weltbild, Gottesbild

In den monotheistischen Religionen (alle die an einen einzigen Gott glauben) geht man seit gut 3000 Jahren zuerst, und an oberster Stelle der Hierarchie, von einem Gottesbild aus. Ursprung und Ursache von allem ist ein Gott, der die Welt und den Menschen erschaffen hat. Damit war das Menschenbild sozusagen eine Folge, die aus dem Gottesbild heraus entstanden ist. Der Mensch im christlichen Gottesbild durfte sich die Welt zu untertan machen, sie ausbeuten, missbrauchen, was auch immer er mit ihr anstellen wollte. Gott ist in diesem Bild männlich und weiss, was bedeutete, dass alle anderen Menschen, weisse Frauen und alle anderen Menschenrassen zur Welt gehörten, die man sich zu untertan machen konnte, nein sollte! denn das war der Wille dieses Gottes.

 

Bis ins Mittelalter war die Kirche alleinige Besitzerin und Verwalterin von Wissen. Sie hat dieses streng gehütet und verteidigt. Wer ihrem Wissen widersprochen hat, wurde als Häretiker/Ketzer (heute wären es Verschwörungstheoretiker) verurteilt und mit dem Tode bestraft. Die Wissenschaft hat sich von der Universalwissenden, der Kirche getrennt mit einem Kompromiss. Die Wissenschaftler kümmern sich ausschliesslich um die Materie und überlassen der Kirche den Geist und die Seele des Menschen. Die Wissenschaft vertritt ein rein materielles Menschen- und Weltbild. Da Gott in der Materie noch nicht entdeckt wurde, gibt es ihn/sie nicht in der Wissenschaft. Erst die Quantenphysik bringt die geistig energetische Ebene der Materie (die 99,9999 % ausmacht) wieder in die Wissenschaft ein. Da es trotz allem, auch für die materialistischen Wissenschaftler, einen ersten Ursprung geben musste, haben sie zum Zufall, zum Urknall gegriffen. Das ist ihre Erklärung für die Entstehung des Universums und Darwins Evolutionstheorie dient zur Erklärung für die Entstehung der Arten, sowie, ganz zum Schluss, zum Menschen. Der Zufall ist per Definition etwas, was man nicht vorausgesehen hat, was nicht beabsichtigt war, was frei von Sinn, Zweck und Absicht ist. Dieses Weltbild muss den Materialismus sowie den Egoismus im Menschen erzeugen. Wenn das menschliche Leben zufällig, ohne Sinn und Zweck ist, dann bleibt doch nur das bestmögliche aus diesem einen Leben herauszuholen, ohne jegliche Rücksicht auf Verluste. «Vor mir der Urknall, nach mir die Sintflut, dazwischen der verzweifelte Versuch den Zufall zu kontrollieren», ist das Resultat dieses wissenschaftlichen Welt- und Menschenbildes.

 

Nun, in der Coronakrise tritt dieses materialistische Menschen- und Weltbild mit aller Deutlichkeit hervor. Der Mensch ist reine Materie, sein Körper kann mit einer Maschine verglichen werden. Die Medizin baut auf einem rein chemisch-materialistischen Menschenbild auf. Alles was den Körper krank macht, ihn beeinträchtigt, kann man materiell, durch Operationen oder chemisch mit Medikamenten behandeln, das ist ein lineares, kein systemisches Denken. A verursacht B, also gilt es A zu eliminieren, dann fällt B automatisch weg. Placebo und Nocebo, die geistigen Ursachen von Heilung und Krankheit werden zwar medizinisch als Tatsachen anerkannt, jedoch nicht weiter erforscht. Die ersten grossen Ärzte wie z. B. Paracelsius, oder Hahnemann betrachteten den Körper noch als den kleineren Teil des Menschen und strebten danach ihn vom Ganzen, dem seelisch- geistigen Ursprung her zu sehen. Geistige Ursachen für Krankheit und Heilung wurden mit einbezogen und waren Tatsachen, mit denen man arbeitete - übrigens seit jeher, auf dem ganzen Erdball in allen Naturvölkern. Das eingeschränkte, einseitige, materialistische Menschenbild ist noch sehr jung und kommt gerade an seine Grenzen.

 

Was die Medizin von der Religion übernommen hat, ist ihre Grundstrategie:

 

Der Kampf gegen das Böse!

 

In der Medizin heissen sie Erreger, Bakterien, Viren, Allergien, in der Religion Satan, Versuchung und Sünde. Auch im Vorgehen kann ich frappierende Ähnlichkeiten erkennen. Die Kirche hat ihre Gläubigen zuerst von ihrer Schuld, ihrer Urschuld mit ganz viel Propaganda in Angst und Schrecken versetzt, um sich danach als Retterin zu präsentieren und ihr Geschäft mit dem Sündenerlass zu begründen. Das Impfen ist nichts anderes. Zuerst wird die Angst vor einem Erreger propagiert, danach wird zur Rettung eine Impfung angeboten, die genau das macht, den Körper mit einem abgeschwächten Virus zu infizieren. Es spült Geld in die Kassen der Pharmaindustrie und bringt in Abhängigkeit, neue Viren, Virenmutationen stehen im Minimum halbjährlich auf dem Plan. Übrigens gibt es noch keine einzige Studie über die Wirksamkeit dieses Vorgehens. Menschen müssen an die Wirksamkeit von Impfungen glauben, wie sie in der Kirche an Sünde und Sündenerlass geglaubt haben.

 

Da ich gerne wissenschaftlich (nicht atheistisch) und nicht religiös (blind glaubend) unterwegs bin, kann ich mich an Tatsachen und Erfahrungen halten. Mein Immunsystem schafft es mit allen Bakterien, Viren und anderen Stressoren gut umzugehen, sonst wäre ich nicht auf dieser Erde! Menschen hätten nicht 200’000 Jahre ohne Impfungen und Medikamente überleben können, wenn diese die Voraussetzung für ein Überleben wären. Wenn ich einen gesunden Lebensstil pflege und mein Immunsystem nicht unnötig schwäche, wie z.B. mit unwirksamen Impfungen, Fastfood und vielfältigen Giften, dann bleibe ich gesund und vital. Ich setze auf das Gute, die Lebenskraft in mir, wie in der Natur und nicht darauf das Böse genügend bekämpfen zu können/zu müssen, um zu überleben.

 

Autorin: Judith Anna Kiewald

Fotos: pixabay: Quadrat-Erde: Gordon Johnson / Menschen, Weltkarte: Gerd Altmann

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